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Donator: Zühlke

Interview mit Nicolas Durville, CEO Zühlke Schweiz

Alle Ziele des Engineers‘ Day weisen eine hohe Relevanz auf. Mir persönlich liegt die Förderung des Nachwuchses ganz besonders am Herzen. Sowohl für uns als Zühlke als auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz und unsere Gesellschaft als Ganzes ist das ein zentrales Thema.

Antworten von Nicolas Durville zum Engineers’ Day.

Wann und in welchem Zusammenhang haben Sie das erste Mal vom Engineers’ Day vernommen?
Ich wurde etwa ein Jahr nach der Gründung des Engineers’ Day angefragt, ob ich im Patronat mit Bundesrat Guy Parmelin und Barbara Frei-Spreiter mitwirken möchte. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit und ich habe sofort zugesagt, um damit etwas zur Förderung des Berufes beizutragen.

Zühlke macht nun bereits zum dritten mal beim Engineers‘ Day als Donator mit. Weshalb engagieren Sie sich für diesen Anlass?
Für uns als Zühlke und auch für mich persönlich ist es ein grosses Anliegen, die Sichtbarkeit von Ingenieursleistungen in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Wir sind überzeugt, dass Innovationen und technologischer Fortschritt unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig positiv verändern können. Das gilt insbesondere auch für den Bereich Gesundheit, das zeigt auch die aktuelle Krise eindrücklich. Weiter ist es uns ein grosses Anliegen, die kommenden Generationen für das Ingenieurswesen zu begeistern. 

Welches Ziel oder welche Ziele würden Sie als wichtigste Priorität in Bezug Ihres Engagements am Engineers‘ Day bzw. im Alltag hervorheben?
Alle Ziele des Engineers‘ Day weisen eine hohe Relevanz auf. Mir persönlich liegt die Förderung des Nachwuchses ganz besonders am Herzen. Sowohl für uns als Zühlke als auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz und unsere Gesellschaft als Ganzes ist das ein zentrales Thema. Es muss uns noch besser gelingen, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die sogenannten MINT-Fächer und die Ingenieursberufe zu begeistern. Insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen sehe ich hier grosses Potenzial.   

Weshalb glauben Sie werden die Ingenieurinnen und Ingenieure und deren Leistungen im Alltag zu wenig wahrgenommen und was können die Ingenieurinnen und Ingenieure dafür tun?  
Diese Leistungen geschehen oft im Hintergrund und prägen doch unseren Alltag: Wir alle begegnen tagtäglich versteckten Ingenieursleistungen: Vom morgendlichen Kaffee, über das Checken der Emails auf dem Weg zur Arbeit im Zug, beim kontaktlosen Zahlen des Mittagessens bis zum Entspannen am Abend auf dem Sofa mit einer Serie eines Streaming-Anbieters. Formate wie der Engineers‘ Day tragen dazu bei, diese Leistungen der breiteren Öffentlichkeit bewusster zu machen. Auch wir als Zühlke möchten unsere Leute und ihre Erfolgsgeschichten noch sichtbarer machen. Grundsätzlich helfen dabei eine gewisse Offenheit und auch ein gesundes Selbstbewusstsein.  

Wenn Sie einen Wunsch hätten um die Nachwuchsförderung noch stärker beeinflussen zu können an wen ginge dieser und wie würde dieser Wunsch lauten?
Die Politik ist gefordert, in der Bildung die richtigen Akzente zu setzen. Der Stellenwert der MINT-Fächer sollte gestärkt werden. Die Schweiz hat mit ihrem dualen Bildungssystem eine grossartige Ausgangslage. Diese gilt es zu nutzen.

Haben Sie noch einen weiteren Wunsch im Zusammenhang mit dem Engineers‘ Day?
Leider mussten wir unsere geplanten Aktivitäten in den Jahren 2020 und 2021 Pandemie-bedingt absagen. Dieses Jahr freuen wir uns insbesondere, dass der Netzwerk-Event am 17. Februar bei uns im JED-Areal in Schlieren stattfinden soll, inklusive Prominenz aus Politik und Wirtschaft. Wir hoffen sehr, dass uns hier die Situation rund um COVID-19 nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

Weitere Informationen: Link

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